Das beA ist nicht gemacht für größere Strukturen, sondern eher für Einzelanwälte und kleine Kanzleien. Außerdem verfügen Unternehmen oft nicht über eine Standard-Anwaltssoftware, die per Schnittstelle an das beA angebunden ist.

Hinzu kommt, dass in Unternehmen oft viele Anwälte arbeiten, zum Teil als Syndiki in mehreren Töchter oder Mutterfirmen. Problematisch ist, dass auch Anwälte, die eigentlich nicht forensisch tätig sind, Zustellungen erhalten können. Man muss also bei allen Anwälten sicherstellen, dass ein effizienter und rechtssicherer Weg gefunden wird, um beA-Nachrichten abzurufen und weiterzuverarbeiten.

Man braucht trotzdem keine Angst vor dem beA zu haben. Man kann mit dem Anwaltspostfach effiziente Arbeitsabläufe gestalten und die Zeit zur Abwicklung von Korrespondenz mit externen Anwälten, Gegnern und Gerichten deutlich verringern.

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